Heute ich wieder einer der flauen Tage, an denen im Sexchat nur wenig los ist. Erstaunlich ist, dass sich das in allen Portalen ähnlich trübe abspielt. Egal ob das Portal in erster Linie von deutschen Chattern genutzt wird oder im europäischen Bereich. Wenn Flaute ist, ist es überall flau. Nur ab und zu loggen sich ein paar Gäste ein. Da ist von meiner Seite Ausdauer gefragt. 

An solch flauen Tagen, wie auch heute, braucht es auch bei mir, bis ich in die richtige Stimmung komme, um den Gast mitzureißen.  Wenn die Gäste sich nur in größeren Zeitabständen einloggen, hat der Trübsal mich schon fast eingehüllt. Mein erotische Stimmung ist hinter einem vielschichtigen Grauschleier verschwunden und würde sich bestenfalls von einem sonnigen Gemüt im Chat aufhellen lassen.

Wenn dann aber auch noch trübe Tassen in den Chat kommen, ist das lustlose Paket perfekt geschnürt und ein dumpfer Chat beginnt und läuft z.B. wie folgt ab.

“Hi..hallo”

Geile Hochstimmung von mir sollten für den Gast zwischen den Zeilen möglichst zu lesen sein.

“Wie geht´s ? Wie steht es bei dir ?” ich finde, das ist ein guter Einstieg in einen Sexchat. Das “stehende” Wort, ein Ball, den er gut aufgreifen und mir zurück spielen kann. In der Regel folgt als Antwort: “Er steht wie eine eins”

An trüben Tagen wie den heutigen antwortet er kaum, sondern er schaltet den Ton dazu, damit er mich hören kann und ich werde als Alleinunterhalter für ihn auch per Stimme aktiv. Stöhnen und versaute Worte, dass kann nie falsch sein.

Er ist auch schon nackt und bearbeitet sich wortlos gründlich und intensiv. Kaum ein Wort im Chat Feld, das an mich gerichtet ist. Er lässt sich mit meinen Stöhnen berieseln und mit meiner Optik geil machen. Man kann fast sagen, wie ein altes Ehepaar, dass sich nix mehr zu sagen hat. Jeder macht auf sein Ding  und nach der Nummer dreht sich jeder auf seine Seite…beim Sexchat loggt er sich wortlos aus, ich streife meinen BH wieder über meine Brüste, zieh den Minirock tiefer und warte geduldig auf den nächsten Gast.